Out-of-Home-Medien gewinnen
Studie belegt unterschätzte Bedeutung von Außenwerbung
Die Bedeutung von Out-of-Home-Medien - also klassische Plakat-Flächen, AirportFormate, Ambient Medien und PoSAngebote – wächst: Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,1 Prozent auf 381 Millionen Euro. Die intermediale Studie „Mindset“ zeigt die Nutzungsintensität und Nutzungshäufigkeit von Outdoor- und Ambient Medien gegenüber anderen klassischen und nicht-klassischen Medien im Tagesablauf.
Bereits die ersten Auswertungen zeigen, dass Klassiker wie Fernsehen, Print und Plakat ihre Position noch immer erfolgreich gegenüber den Newcomern verteidigen können. Der Hype um die virtuellen Welten, Blackberry und Handy- TV findet derzeit maßgeblich in den Medien selbst statt.
Nach Angaben der Studie (MiD) Mobilität in Deutschland sind 89 Prozent der Bevölkerung täglich unterwegs, und zwar im Durchschnitt 74 Minuten, meist auf 3,3 Wegen. Sie legen dabei im Durchschnitt 44 Kilometer am Tag zurück. Sehr deutlich sieht man auch den Zusammenhang zwischen Kilometerleistung und monatlichem Haushaltsnettoeinkommen: Mobile Zielgruppen verfügen über ein hohes Einkommen. Noch liegen nicht alle Einzelergebnisse für die Gattung Out-Of-Home vor, aber: Die Bedeutung der Außenwerbung für die erinnerten Kontaktanteile wurden bisher weit unterschätzt. Circa ein Drittel aller Werbekontakte kommen aus den Bereichen Outdoor- und Ambient Media. Insbesondere junge Zielgruppen holen sich 50 Prozent ihrer Werbekontakte über diese Formate. Bei jungen, mobilen Zielgruppen lassen sich auch höhere Beachtungswerte erzielen. Outdoor wird sehr bewusst wahrgenommen und erinnert. Die Studie dokumentiert außerdem einen schnellen Reichweitenaufbau.
Mehr über die MindSet-Studie in: absatzwirtschaft 9/07
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