Gut Betuchte schauen oft in den Spiegel
Es ist wieder so weit: Die First Class-Zielgruppe wurde auch in diesem Jahr wieder genau unter die Lupe genommen. Die AWA „first class“ untersucht die Reichweiten von Zeitschriften, Wochenzeitungen, überregionalen Tageszeitungen sowie Kombinationen aus diesen Titeln mit Fernsehsendern. Für die Studie wurde die Deutsche Bevölkerung von 14 bis 60 Jahren im
gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status 1 vom Allensbacher Institut für Demoskopie befragt.
Erste Ergebnisse liegen bereits vor: Über die meisten Leser pro Ausgabe (LpA) kann „Der Spiegel“ freuen – 22,2 Prozent der gut betuchten Zielgruppe lesen das Magazin regelmäßig, beim „Stern“ sind dies 20,5 Prozent, den „Focus“ lesen 16,3 Prozent.
Weiter geht es in den Top Ten der LpA mit dem Magazin „Geo“ (15,6 Prozent). „Hörzu“ wird von zwölf Prozent der gut Situierten gelesen, „Die Zeit“ von 10,7 Prozent. „Schöner Wohnen“ lesen 9,2 Prozent der gesellschaftlich höher Gestellten, „Geo Special“ 8,9 Prozent, die „Süddeutsche Zeitung“ lesen 7,4 Prozent. Den letzten Platz unter den besten Zehn bildet „Auto, Motor und Sport“ mit sieben Prozent der Leser. Betrachtet man die Blätter nicht nach den Lesern pro Ausgabe, sondern dem Affinitätsindex, so nimmt das „Manager Magazin“ die Führung ein. Es folgen „Financial Times Deutschland“, „VDI Nachrichten“ und das „Handelsblatt“.
Quelle: Media & Marketing, <link http: www.mediaundmarketing.de _blank external-link>www.mediaundmarketing.de
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